In den 1920er Jahren war Berlin in jeder Hinsicht von extremen Gegensätzen geprägt: Reichtum und Elend lagen oft nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Protz, Prunk und prachtvolle Architekturen an den großen Boulevards und eine Straße weiter: schäbige Hinterhöfe ohne Sonnenlicht. Um Almosen bettelnde Kriegsversehrte vor schillernden Varieté- und Lichtspieltheatern. Wütend demonstrierende Kommunisten und aufstrebende Nationalsozialisten. Unbedingter Modernismus, Hochkultur mit internationaler Strahlkraft, eine kokainberauschte Avantgarde und ein ausgeprägtes Milieu…
Europas heimliche Hauptstadt war ein veritables Pulverfass – gesellschaftlich, politisch wie kulturell. Energiegeladen, schnell und bis zum Zerreißen gespannt, schillernd und schäbig, atemberaubend spannend und in jeder Hinsicht „hochexplosiv“.
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