In exakt einer Woche, am 1. Oktober 2021, wird Berlin um eine digitale Attraktion reicher: Dann nämlich feiern wir das „offizielle Opening“ von 20s.BERLIN in der Berliner EAST SIDE MALL. Wie es sich für eine echte Weltpremiere gehört für einen kurzen Moment exklusiv mit den Beteiligten, den Unterstützer:innen und Förderern. Nur einen Tag später geht es dann richtig los.
Ab dem 2. Oktober steht unsere virtuelle Zeitreise ins Berlin der legendären Golden Twenties allen Interessierten offen
Natürlich sind wir schon vor Ort und bauen auf, richten uns ein, installieren, verkabeln und testen was das Zeug hält. Und ziemlich sicher steht uns noch mehr als diese eine Nachtschicht ins Haus. Der technische Set-up für ein Projekt wie 20s.BERLIN ist schließlich kein Pappenstiel! Vermutlich habt ihr euch gefragt, wie wir unsere Virtual-Reality-Zeitreise eigentlich präsentieren wollen? Schließlich ist sie frei begehbar und es gilt zu vermeiden, dass die Zeitreisenden versehentlich ineinander laufen. Aktuell kommen ja außerdem Hygiene-Vorschriften hinzu. Deren Einhaltung will ebenfalls sichergestellt werden. Vielleicht möchtet ihr auch wissen, wie, bitte schön, wir all die Technik in einer mobilen Einheit unterbringen wollen? Und ob diese optisch auch noch einen Bezug zu unserem Thema, den Golden Twenties hat? Vielleicht wisst ihr das alles schon, aber falls nicht kommt hier hier die Antwort: Mit einer Litfaßsäule!
So nah wie möglich am historischen Original – wie alles in und bei 20s.BERLIN
In den 1920ern fand sich eine dieser bunt beklebten Litfaßsäulen gefühlt an jeder Straßenecke. Allzu schwer nachzubauen schienen sie uns ebenfalls nicht. Und so haben wir Alexander Hamm und sein Unternehmen die Holzköpfe mit dem Bau einer solchen Säule beauftragt. Das Resultat haut uns ziemlich von den Socken. Ganz besonders, seit wir unser Schmuckstück mit 1920er-Motiven plakatiert haben. Einziger Unterschied zum Original sind die Ausleger für unsere Goggles. Dank derer können wir Kollisionen sicher vermeiden und Abstände zuverlässig wahren – und natürlich das ziemlich komplexe Innenleben…